Aller Anfang ist gut

Vielleicht haben Sie als Eltern sich auch gefragt: „Bin ich mit meinem Kind bei einer Psychotherapie richtig?“ 
Diese Frage können wir hier gemeinsam nach 1-2 Beratungsgesprächen beantworten. Sollte eine Psychotherapie nicht die richtige Methode sein, das Problem des Kindes zu beheben, suchen wir gemeinsam nach anderen Möglichkeiten der Hilfe.
Am Anfang haben einige Kinder und viele Jugendliche selbst wenig Interesse und Motivation, eine Therapie zu beginnen:

„Ich weiß nicht, was ich hier soll, meine Eltern haben mich hergeschickt.“ (F., 11 Jahre)

„Ich bin doch nicht verrückt, was soll ich denn bei so`ner Psychotante!“ (S., 15 Jahre)

Auch Eltern sind oftmals unsicher, was bei einer Psychotherapie mit ihren Kindern und womöglich auch mit Ihnen gemacht wird und haben unterschiedliche Gedanken dazu:

„Wir streiten ab und zu, aber deshalb sind wir doch kein Fall für die Psychiatrie!“ 
(Mutter einer 13 jährigen Tochter mit Essstörungen)

„Da müssen wir vielleicht unser ganzes Leben erzählen und werden dann noch kritisiert.“ 
(Eltern eines 10 jährigen Jungen)

Man kann die Bedenken der Eltern und Kinder sicherlich zum Teil nachvollziehen – schließlich wissen Sie nicht, was mit Ihnen passiert, wenn Sie hier in die Praxis kommen. Deshalb möchte ich Sie schon an dieser Stelle ein wenig darüber informieren, was Sie erwartet. Sie vereinbaren telefonisch einen Termin für ein Erstgespräch, um zu besprechen um was es überhaupt geht. Danach folgen einige sogenannte probatorische Sitzungen mit Ihrem Kind und auch mit Ihnen als Eltern alleine, in denen wir uns kennen lernen und entscheiden, ob eine Therapie für Ihr Kind sinnvoll und nützlich sein könnte. 
Dann muss – falls eine Indikation für eine Psychotherapie besteht – als nächstes die Therapie bei Ihrer Krankenkasse beantragt werden. Wenn die Genehmigung da ist, können wir mit der eigentlichen Psychotherapie beginnen – dafür kommt Ihr Kind einmal in der Woche zu einem festen Termin in meine Praxis. 
Sie als Eltern kommen einmal im Monat zu einem 
begleitenden Elterngespräch zu mir.

Ich freue mich darauf, 
Sie in meiner Praxis begrüßen zu können.